Editoriale von Alice Schwarzer

Seit dem Erscheinen der ersten EMMA im Februar 1977 schreibt Chefredakteurin Schwarzer auf
Seite 6 (nach Titel, Inhalt und Hausmitteilung) das Editorial.
Darin geht es mal um die große Politik, mal um den kleinen Alltag; mal ums Weltgeschehen, mal um
die Sache der Frauen. Die Editorials sind eine wahre Chronik.

Weitere Editorials

Warum schweigen viele Feministinnen...

... zur Gewalt der Hamas gegen Frauen? Diese Frage wird gerade allerorten gestellt. Alice Schwarzer fragt zurück: Wer sind bitte DIE Feministinnen? EMMA berichtet seit 1977 über Kriegsvergewaltigungen - egal, von wem sie begangen wurden. Bei manchen linken Feministinnen sieht das schon anders aus. Und das hat Gründe.

Der Fall Lindemann: Gewalt & Kitsch

Shelby Lynn lässt sich nicht einschüchtern. Rammstein-Gitarrist Richard Kruspe erklärte Frauenhass zur "Urkraft" hinter Rammstein. Und die Medien nehmen die mutmaßlichen Opfer diesmal ernst. Alice Schwarzer schreibt die Affäre Lindemann weiter. Hier der aktuelle Stand von Freitag, dem 16. Juni.

Alice Schwarzer: Krieg & Frieden

Was sie von Kampfjets und Kriegsvergewaltigungen hält. Warum der Krieg auch nach dem Ende für die Frauen weitergehen wird. Und warum Alice Schwarzer das "Manifest für Frieden" mitinitiiert hat.

Ukraine-Krieg: Wir müssen reden!

Das Freund-Feind-Denken führt in die Irre oder in den Abgrund. Alice Schwarzer wendet sich an die Gegner von Verhandlungen: Wir müssen reden! Womit hilft man jetzt den noch Lebenden? Mit noch mehr Waffen, mit denen geschossen und zurückgeschossen wird? Oder mit baldigen Verhandlungen und einem Waffenstillstand?

Mitgefühl und Analyse

Sage und schreibe 469.000 Menschen haben seit dem 29. April den Offenen Brief unterschrieben! Und es gibt einen Meinungsumschwung: 68 Prozent sind überzeugt, dass der Krieg nur durch Verhandlungen beendet werden kann. Doch nehmen Medien und Politik diese Stimmung in der Bevölkerung ernst genug? Alice Schwarzer zur aktuellen Lage.

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